Premiumweg Sigmaringen, 11.10.2015

Geführte Wanderung vom Gauwegmeister Obere-Donau,

Der Premiumweg ist ungefähr 13km lang.

Unsere Premiumweg führt den mehreren Grotten, die der Gletscher damals gebildet hatte, entlang. Der Weg hat einen An- und Abstieg von 120m., interessante Gebäude wie auch Museen z.B. Klosterkirche Inzigkofen mit eigenem Kräutergarten,das Bauernmuseum. So wie Aussichtspunkte Amalienfelsen, die Teufelsbrücke, Gebrochen Gutenstein, Gespaltener Felsen erwarten uns.
Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern beging diese Wege. PICT0107 (2) Unsere Abfahrt 8:00 Uhr per privat PKW ; von Eschenbach Feuerwehr- Magazin ging es Richtung Sigmaringen. Unsere Wanderung begann am Parkplatz in Laiz. Unser Wanderführer Wolfgang Grandy (Gauwegemeister- Obere Donau) hatte uns versprochen das wir diesen Tag genießen werden.Unsere Expedition führte über das Flora der Lindenallee. Wir folgten dem Lauf der Donau entlang. Angekommen am Amalienfelsen, erzählte Herr Grandy uns über das tragische Leben der jungen Fürstin; und warum ihr Name an diesem Felsen verewigt wurde. PICT0093 (2) Wir folgten ihrem Spazierweg, in Richtung Kloster Inzigkofen; besuchten die kleine Kirche. Neben dem Kloster erblickten wir einen Kräutergarten. Leider war das Bauernmuseum geschlossen. Unser Pfad führte der Kastanienallee entlang.. Die Teufelsbrücke war ein anderer Aussichtspunkt welchen wir nicht überquerten.“Die Teufelsbrücke“; erzählt Wolfang „ ist überall das gleiche. Jemand will die Brücke in kürzerer Zeit bauen, und um schneller fertig zu werden, verkauft er seine Seele dafür.“ Der nächste Aussichtspunkt galt einem Felsen genannt das Känzele. Trotz Bewölkung konnte man das Obere Donautal sehen. In der Ferne erblickten wir die Resident der Familie Hohenzoller. Danach erfolgte die Führung den verschiedenen Grotten entlang. In der größeren, der vielen Grotten gab Amalie Zephyrine damals ein Fest (geschmückt mit Kerzen). Mit ein bisschen Fantasie kann man sich das gut vorstellen. PICT0104 (2) Nach dem Aussichtspunkt Känzele erreichten wir Ruine Gutenstein. 30 Minuten später erreichten wir den Zigeunerfelsen, wo wir unsere wohlverdiente Rast nahmen, unser mitgebrachtes leichtes Vesper stärkte uns für die restlichen km. Welche durch den Wald führten. Die letzte Sehenswürdigkeit war ein Felsen (Erratischer Felsen). Herr Grandy erklärte uns, dass dieser Felsen nicht hierher gehört. Er ist nicht abgerundet, was der Gletscher normalerweise bewirkt, wenn er sich zurückzieht. Die Erklärung ist ganz einfach. Der Felsen ist auf dem Gletscher ‚geritten‘.
Die Flora welche wir an unseren letzten Kilometer vor Laiz erblickten ist ein wenig anders, denn Amalie Zephyrine von Hohenzollern ließ Bäume und Pflanzen; damals aus der Ferne z.B. Italien, Frankreich; an verschiedenen Stellen einpflanzen.
Kurz vor dem Ort Laiz gingen wir auf den letzten Aussichtspunkt Gespaltener Fels. Unser letzter Blick auf die Donau, und Umgebung. PICT0132 (2) Wir kehren zurück in die Wälder via Laiz. Unser Wanderführer Wolfgang Grandy hat sein Versprechen gehalten. Auf unserer Heimfahrt sprachen wir immer noch über die vielen Sehenswürdigkeiten die wir erlebten.